Warum wir nicht immer ehrlich sein müssen

Jan 27, 2023 | mental health für familien: achtsam und stressfrei im Alltag, Sprache und Kommunikation

Was antwortest du auf die Frage: wie geht’s dir?

Was antwortest du, wenn du gefragt wirst, wie es dir geht? Musst du über die Antwort nachdenken? Hast du das Gefühl, dass die Antwort, die du gibst wirklich der Wahrheit entspricht?

Wie oft antworten wir, ohne darüber nachzudenken, wie die Antwort eigentlich, wenn wir wirklich ehrlich wären, sein müsste – und wie oft stellen wir die Frage zur Begrüßung ohne uns wirklich dazu entschieden zu haben dem Menschen, der uns gegenübersteht den Raum zu geben ehrlich darauf zu antworten, wie es ihm oder ihr geht.

Wie kommt es dazu, dass wir ohne nachzudenken in Gespräche einsteigen? Welche inneren Programme in uns ablaufen, wofür sie gut sind und wie wir sie uns bewusster machen können erfährst du in diesem Artikel.

Ehrlichkeit: ja. Erziehung:  nein danke.

Kennst du das? Menschen, die mit Unverständnis reagiere und andere dazu bekehren wollen „die Wahrheit“ zu sagen, wenn sie nach ihrem Befinden gefragt werden? Wenn ein „danke gut“ nicht ok zu sein scheint?

Gerade im Bereich von Persönlichkeitsentwicklung, Mindfulness und Coaching ist dies ein wichtiges Thema. Und ja, es ist ein Schritt diese Antwort anders ausfallen zu lassen, der vieles in Bewegung setzen kann. Doch plädiere ich dafür, dass Menschen selbst entscheiden, ob, wann und wie sie etwas an eigenen Mustern oder sozialen Kommunikationsregeln verändern wollen.

Sich ehrlich zu fragen: wie geht es mir wirklich kann vieles in Bewegung setzen, aber auch sehr schmerzhaft sein. Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, ob ich bereit dazu bin, mich damit auseiannderzusetzen.

Gar nicht so einfach sich von eigenen  Mustern zu verabschieden. Sich ihrer erstmal bewusst zu werden. Diesen Weg zu gehen ist eine persönliche Entscheidung.

In diesem Artikel möchte ich Verständnis schaffen, was eine andere Antwort schwierig macht, wieso es nicht immer angebracht ist oder war und wieso es auch weiterhin total ok ist dabei zu bleiben.

Es gibt keine falsche Antwort

Und ich möchte dafür plädieren andere nicht zu erziehen oder zu verbessern.

Betrachte jede Antwort als Einladung bei dir selbst zu bleiben.

Statt andere zu erziehen dürfen wir uns selbst beobachten. Was macht es denn mit mir, wenn ich eine Antwort erhalte, die ich persönlich nicht als „ehrlich“ einstufe? Inwieweit werte oder bewerte ich eine solch vermeintlich weniger aussagende Antwort und den Menschen oder stecke ihn oder sie in die Schublade von „ist noch nicht so weit“/ „ist nicht achtsam“ „ist sich seiner Muster nicht bewusst“ und hole mir vielleicht sogar einen nie erteilten Auftrag mein Gegenüber auf seine Muster aufmerksam zu machen und mich damit auch über ihn zu erheben? Und ja, das passiert, wenn wir Menschen mit vermeintlich guter Intention darauf aufmerksam machen, wo wir Defizite bei ihnen sehen und ihnen unsere eigenen Lösungen als den (besseren) Weg anbieten.

Wir dürfen immer wieder überprüfen, mit welcher Intention wir Mitmenschen auf etwas aufmerksam machen (wollen), das uns auffällt.

In diesem Artikel setze ich mich auch damit auseinander, welche Progamme in uns Menschen ablaufen, weshalb sie dort sind, wo sie sind und warum es nicht nötig ist sie zu verändern, wenn sie uns weiter nützlich sind und kein Leiden durch sie entsteht.

„Na, wie gehts?“ Das Programm „Begrüßung“

Zu einer Begrüßung gehört die Frage nach dem Befinden wie selbstverständlich dazu. Ich möchte sagen, sie ist ein wenig wie das Amen in der Kirche. Ohne geht es nicht.

Von Klein auf lernen wir, wie Beziehungen und soziales Miteinander funktionieren. Und als Bindungswesen wissen wir, dass die Zugehörigkeit zu einer Gruppe überlebenswichtig sind. Das schließt die Einhaltung der sozialen Spielregeln ein.

Wir haben von klein auf erlebt und gelernt, dass Begegnungen so funktionieren und es ein Zeichen der Höflichkeit ist unsere Gesprächspartner zu fragen, wie es ihnen geht. „Wie geht es ihnen?“ oder „Wie gehts dir?“ Dieser Ablauf sitzt fest verankert. Wir brauchen nicht darüber nachzudenken.

Ähnlich wie beim Fahrradfahren, wo wir Bewegungsabläufe so verinnerlicht haben, dass sie automatisch ablaufen, läuft auch hier ein automatisches Programm ab. Nennen wir es das Programm „Begrüßung“.

 

„Danke, gut und dir?“ Das Programm „positive Rückmeldung“

Ebenso von klein auf sozialisiert sind wir alle darauf auf diese Frage sofort zu antworten. Und nicht irgendwie, sondern mit einem „gut“.

Die Höflichkeit, so scheint es,  gebietet es uns unser Gegenüber nicht mit Details zu überschütten und ihm oder ihr auch keine andere als eine positive Rückmeldung zu geben. Kleine Abstufungen von „sehr gut, danke über „gut“ bis zu im bayerischen „passt scho“ oder „muss“ – möglichst gefolgt von der nahtlosen Rückfrage nach dem Befinden des Fragestellenden „und ihnen?`/ und dir?“.

Auch hier läuft ein automatisches Programm ab. Ich nenne es einfach mal das Programm „positive Rückmeldung“. Ohne, dass wir großartig nachzudenken brauchen kommt die Antwort aus uns herausgesprudelt.

Manch eine*r frägt sich danach, warum haben wir nichts anderes gesagt oder „ehrlich(er)“ geantwortet?

Dieses „ehrlich“ setze ich bewusst in Anführungsstrichen, weil es eben nicht um Unehrlichkeit oder gar Lügen geht und es, wenn wir genauer hinschauen kaum Antworten gibt, die so ehrlich sind, wie die aus unseren automatisch ablaufenden Programmen.

Es hat nichts mit Unehrlichkeit oder gar Lügen zu tun, wenn wir unserem Gegenüber nichts von unserem schmerzenden Rücken erzählen, wenn wir gefragt werden, wie es uns geht. 

Nichtsdestotrotz wünschen wir uns das ein oder andere mal vielleicht unserem Gegenüber eine andere Antwort geben zu können oder das Gegenüber frägt sich, warum wir nichts sagen, wenn dieses „gut“ offensichtlich nicht stimmt. Da stehen wir vielleicht im Gipsbein im vierten Stock ohne Aufzug und einer Packung Schmerztabletten in der Hand und beteuern, dass alles okay ist. Wieso ist das so?

Warum unsere automatischen Programme und Muster hilfreich sind

Wieso antworten wir ohne nachzudenken? Warum übernehmen unsere automatischen Programme und Muster die Führung?

Nun ganz einfach: weil unser Gehirn erkannt hat, dass wir uns im Programm Begrüßung befinden und es hat auf Automatikmodus gestellt. Da frägt es nicht mehr, was wir tun oder sagen wollen, sondern es wirft ein Vorgehen aus, dass wir gelernt und verankert haben.

Unser System scannt ständig unsere Umgebung und erkennt, wann es eines unserer automatischen Programme aktivieren muss. 

An sich ist das nichts schlechtes, denn diese Programme sind ja nicht umsonst Teil unseres Lebens. Es geht also auch nicht darum, sie einfach abzuschalten. Sie dienen dazu, uns den Alltag zu erleichtern.

Kapazitäten schonen. Aufnahmefähig bleiben.

Wenn unser Gehirn jedesmal aufs neue damit beschäftigt wäre genau zu checken, wie unsere Füße jetzt auf den Pedalen stehen und welcher Oberschenkels nun Druck nach unten ausüben sollte, damit das Pedal und damit auch das Fahrrad sich weiterbewegt und wir nicht umfallen, dann wäre ein Großteil oder die ganze Kapazität, die es zur Verfügung hat damit erschöpft.

Wie bei einem Computer laufen auch bei uns immer Programme im Hintergrund ab, die dafür sorgen, dass unser Gehirn im Vordergrund weiter gut warhnehmen  und arbeiten kann. 

So aber können wir Rad fahren und uns gleichzeitig mit einer Freundin unterhalten, die Natur wahrnehmen oder ausrechnen, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind.

Und nicht nur für körperliche Aktivität oder Bewegung – auch die Regeln in sozialen Situationen werden uns so erleichtert. Unser Gehirn schaltet den Autopilot an und behält damit Kapazität übrig, um gleichzeitig noch Energie und Aufmerksamkeit für andere Anforderungen zu haben.

Erfolgsprogramme, die unser Überleben sichern, festigen sich

Nicht nur, dass sie unser Gehirn entlasten, es handelt sich zumeist eben auch um „Erfolgsprogramme“, mit denen (oder manchmal auch durch die) wir es geschafft haben, zu überleben oder die es uns erlaubt haben uns in der Welt zurecht zu finden,  Beziehungen zu fühen und sozial integriert zu sein.

Ein Programm, das uns einmal vor etwas bewahrt hat oder für unser Leben und Überleben wichtig war wird immer wieder aktiviert. 

Jedes Programm, das immer wieder durchgeführt wird und uns bis zum heutigen Tag erfolgreich gebracht hat, wird als wichtig erachtet, als Erfolgsprogramm. Und Erfolgsprogramme werden häufiger abgerufen und können nicht so ohne weiteres wieder abgelegt werden.

Anerkennen statt abschalten

Unsere Muster und Programme sind unsere Freunde. Sie dienen dazu unser Überleben zu sichern.

Es gibt also keinen Grund unsere Muster einfach nur als störend anzusehen. Sie haben einen Grund, warum sie da sind. Sie wollen hilfreich sein. Uns das Leben erleichtern. Unser Überleben sichern.

Wenn wir anfangen mit Mustern. zuarbeiten, die frühre einmal hilfreich waren, aber jetzt nicht mehr in dieser Form gebraucht werden, geht es auch darum, anzuerkennen, dass unsere Muster nicht da sind, weil sie uns schaden wollen, sondern weil es einen guten Grund dafür gab.

Warum unsere Muster auch eine ehrliche Rückmeldung sein können

Unsere Muster sind das ehrlichste, was wir haben. Sie werden meist aktiviert, ohne dass unser Neocortex Zugriff darauf hat. Wir verstecken also weniger, sondern reagieren unmittelbar. 

Es gibt, wenn wir darüber nachdenken,  kaum eine so ehrliche Rückmeldung über uns selbst, wie die von unseren Programmen – zumindest dann, wenn wir uns bewusst sind, dass wir solche haben und uns mindestens im Rückblick klar wird, dass da ein Muster abläuft, auf das wir in dem Moment (bisher) keinen oder nicht so recht Zugriff haben oder hatten. Es kann uns viel über uns selbst offenbaren. Und wenn auch unser Gegenüber sich dieser Muster bewusst ist, dann erfährt auch sie auch durch diese kleine Antwort sehr viel über uns.

Zum Beispiel, dass wir alle Bindungswesen sind und von klein an klar ist, dass wir ohne Menschen, die uns wohl gesonnen sind, die sich um uns kümmern und die uns in einer Gruppe akzeptieren nicht nur aufgeschmissen, sondern wirklich verloren gewesen wären. Dass wir dafür von klein auf lernen, wie die Regeln in sozialen Gefügen, in denen wir uns bewegen, funktionieren und unser Verhalten danach ausrichten.

So gesehen bedeutet ein „danke gut“ manchmal eben auch: ich bin Teil unsers sozialen Rahmens, ich halte mich an die sozialen Regeln, ich möchte nicht ausgeschlossen werden und ich will mich so verhalten, dass ich weiterhin ein akzeptiertes Mitglied der Gemeinschaft bleiben kann.

Oder auch du bist mir wichtig, ich will dich nicht verlieren. Natürlich kann auch dahinter stehen, dass zu viel Nähe und Kontakt sich gefährlich anfühlen, wir unserem Gegenüber nicht zuviel von uns offenbaren möchten und uns gleichzeitig jedoch an die erlernten Regeln halten.

Jede Antwort gibt dir eine ehrliche Information. Wenn du bereit bist sie zu sehen. 

Du siehst: lüpft man den Vorhang von Programmen und automatischen Antworten können wir einen Blick auf das erhaschen, was vielleicht darunter liegt. So gesehen vermittelt die Antwort „danke gut“ eine sehr ehrliche Botschaft. Ein guter Ansatzpunkt, sich auf der sprachlichen Ebene damit auseinanderzusetzen ist das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun. Wer tiefer einsteigen will, zieht das Eisbergmodell hinzu, das uns zeigt, dass unter der Oberfläche von Verhalten oder Äusserungen immer Bedürfnisse und Emotionen stecken. Wenn dich diese Themen interessieren, abonniere meinen Newsletter oder schau wieder hier vorbei. Ich werde dazu noch separate Blogbeiträge verfassen. 

Wenn du etwas ändern willst: Wie ehrlich ist unser soziales Miteinander, wenn wir dauernd im Autopiloten unterwegs sind?

Doch wie ehrlich kann unser Zusammenleben dauerhaft sein, wenn wir alle in Autopiloten Modus sind und unsere Muster ablaufen lassen, ohne sie von Zeit zu Zeit zu checken, ob sie noch nötig sind für den Zweck, dem sie einmal gedient haben, nämlich unser Überleben zu sichern. Und die weitaus dringlichere Frage ist: wie gut kann es uns dauerhaft damit gehen?

Wenn unsere Muster und Programme zu einer Belastung werden und Leid verursachen, ist es Zeit, sie genauer anzuschauen, sie dafür zu würdigen was sie für uns getan haben und damit beginnen sie loszulassen. 

Spätestens dann, wenn wir unsere Muster und Programme kennen und unser Verhalten als inkongruent empfinden – also dann, wenn wir etwas anderes sagen, als wir meinen oder gerne sagen würden – werden Muster zu einer Belastung. Wenn wir uns nicht trauen auszusteigen oder die Ausfahrt verpassen. Wenn wir uns mehr wünschen, aber nicht aus unserer Haut können.

Was können wir dann tun?

  • Der wichtigste Schritt ist, dass wir uns überhaupt bewusst sind über unsere Automatismen und darüber, dass wir so geprägt und sozialisiert wurden und bisher einfach keine anderen Alternativen hatten.
  • Im nächste Schritt dürfen wir achtsam zu werden und verlangsamen. Langsamkeit ist das Antidot zu schnellen, vermeintlich nicht steuerbaren Reaktionen.
  • Bewusster mit Sprache umzugehen, was einschließt, wie wir anderen Menschen begegnen und mit ihnen kommunizieren.

Ehrlich fragen heißt ehrliches Interesse

Wie oft stellen wir selbst die Frage „wie gehts?“ zur Begrüßung. Wie oft stellen wir sie bewusst, weil wir uns dafür entschieden haben und wirklich erfahren wollen, wie es der Person geht? Wie oft ist es eine wirkliche Entscheidung uns Zeit zu nehmen, um etwas von unserem Gegenüber zu erfahren?

Es ist eine Entscheidung, anderen Menschen wirklich Raum zu gewähren. Eine Frage zu stellen ist eine Einladung, die der*die andere annehmen kann oder auch nicht. 

Betrachte die Frage nach dem Befinden wie eine Einladung oder ein Angebot, das du unterbreitest. Du lädst nicht zu einer Party ein oder einem Abendessen, wenn du das nicht möchtest, oder? Solltest du zumindest nicht. Wenn du dein Auto nicht verkaufen willst, dann wirst du es ja auch nicht zum Kauf inserieren. Und wenn du mit anderen Menschen in Kontakt bist gilt das gleiche. Deine Worte und deine Sprache stellen ein Angebot dar in Kontakt zu gehen. Biete das dann an, wenn du es wirklich möchtest und wahres Interesse hast.

Sprache ist immer ein Angebot für Kontakt und Beziehung. 

Sei offen dafür, wie auch immer die Antwort ausfallen wird. Nehme ein „danke gut“ ebenso an wie den Bericht über eine schlimme Woche. Du hast danach gefragt. Was dein*e Gesprächspartner*in damit macht liegt bei ihr.

Damit gehst du einen wichtigen Schritt zu einem anderen Verständnis von dir selbst und deinen Mitmenschen.

 

Ehrlich antworten heißt Achtsamkeit und Körpergewahrsein zu kultivieren

Was ist nun aber Vorteil von ehrlichen Antworten? Wir sind kongruenter. Und werden auch so wahrgenommen. Wir verleugnen uns nicht und verlieren nicht unsere Integrität. Wir atmen vielleicht durch und spüren erstmal, wie wir uns in diesem Moment fühlen und wie es uns wirklich geht.

Wir kultivieren Körpergewahrsein, Achtsamkeit und Aufrichtigkeit sowie Authentizität, wenn wir die Frage „wie geht es dir“ erstmal in uns Schwingen lassen, wenn wir statt automatisch zu antworten uns den Moment nehmen, um in Kontakt mit uns selbst zu kommen.

Lege eine Pause zwischen Reiz und Reaktion ein. Statt sofort zu antworten lässt du die Frage in dir schwingen und gibst dir die Erlaubnis wirklich zu spüren, wie es dir gerade geht.

Die Frage kann so dazu beitragen, dass wir uns selbst mehr und mehr kennenlernen und ein besseres Gefühl dafür entwickeln, wo wir stehen und unsere Grenzen nicht zu übergehen.

Fazit

Mit unserer Frage laden wir unser Gegenüber ein, sich uns zu öffnen und  in Kontakt zu gehen. Wie dieser Kontakt ausgestaltet wird hängt davon ab was sich für uns selbst und  für unsere Gesprächspartner*innen sicher und gut anfühlt. Wenn unser System auf gelernte Programme zurückgreift ist das immer ein Hilfsangebot, das uns davor bewahrt mit etwas in Kontakt zu kommen wofür wir vielleicht selbst gerade nicht bereit sind und oder was in der aktuellen Situation nicht angebracht scheint. Jede Antwort ist eine ehrliche Rückmedlung. Als Fragende steht es uns nicht zu, diese zu bewerten und als Antwortende dürfen wir gütig mit uns selbst umgehen, wenn wir bemerken, dass wir anders antworten, als wir es vielleicht gern getan hätten. Das gilt nicht nur für die Frage nach unserem Befinden, sondern für alle Gelegenheiten, in denen wir in sozialer Interaktion stehen. 

 

 

 

Autorin

Mehr als ein Jahrzehnt lang berate und begleite ich bereits Familien. Viele Jahre war ich als ehrenamtliche Still- und Babyschlafberaterin unterwegs. Über Fragestellungen, die mir in dieser Zeit begegnet sind schreibe ich hier genauso wie über die Themen, die mich besonders beschäftigen und die Einfluss darauf haben, wie wir unsere Kinder gut ins Leben begleiten und mit eigenen Mustern, Streßerleben und Herausforderungen umgehen können. Als Psychologische Beraterin, Burnout Coach und Yoga- &  Traumatherapeutin setze ich mich Bindungswissenschaften, Entwicklungspsychologie,  Streßprävention, Mental Health, Sprache, Gedächtnis und Trauma auseinander. Beiträge dazu findest du hier in meinen Blog Momenten.

 

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